Als einer der ersten Goldschmiede deutschlandweit arbeitet Jan Spille bereits seit 2003 mit fair gehandeltem Gold und Silber. Sein Atelier wurde 2015 als erstes deutsches Schmuckunternehmen Fairtrade und wenig später auch Fairmined zertifiziert.
Ich habe mich bereits in jungen Jahren für Menschenrechte und den Schutz der Umwelt engagiert. Auf meiner Wanderschaft, nach meiner Ausbildung zum Goldschmied, habe ich dann das erste Mal von fair gehandeltem Gold aus dem Kleinbergbau in Afrika und Südamerika gehört. Ab da war für mich klar, dass ich daran nicht vorbeikomme. Als Goldschmied bin ich Teil einer Lieferkette und möchte Verantwortung übernehmen für die Rohstoffe, die ich verwende.
Unsere Kund*innen sind meist zwischen 30 und 40 Jahre alt und kommen aus ganz Deutschland, um sich Eheringe anfertigen zu lassen. Ihnen ist, genauso wie mir, die Herkunft und Geschichte der Rohstoffe, die verwendet werden, wichtig. Mit unserem Ansatz, der zu 100% fair und ökologisch ist, können sie sich identifizieren. Zuerst entscheiden die Kund*innen sich für ein Design- und Nachhaltigkeitskonzept. Im Anschluss wird das Schmuckstück gefertigt. Jedes Stück ist ein absolutes Unikat.
Für mich ist die Verwendung von fairem Gold nicht nur ökonomisch sinnvoll, weil meine Kund*innen danach verlangen. Wir können die ökologischen und sozialen Folgeschäden in den Bergbauregionen nicht länger ignorieren. Es muss einen Wandel geben.
Mit FAIREVER habe ich einen Partner gefunden, dem ich vertraue, weil wir die gleiche Mission teilen.
Gemeinsam kämpfen wir für die grüne Revolution von fairem Gold!
Jan Spille, Goldschmied
Photos: © Jan Spille Schmuck / Miguel Ferraz